Pickel am Dekolleté

Pickel am Dekolleté
Pickel am Dekolleté sind für viele Frauen sehr belastend.

Ein tief ausgeschnittenes Dekolleté gilt als besonders verführerisch. Wie aber kann frau ihre weiblichen Reize spielen lassen, wenn gerade an dieser Stelle hässliche Pickel sitzen! Pickel am Dekolleté sind häufig von psychischen Problemen begleitet. Damit sich niemand abkapseln und auf gesellschaftliche Ereignisse verzichten muss, oder gar sich gänzlich in sein Schneckenhaus zurückziehen muss, ist es wichtig, der Ursache von Pickeln am Dekolleté auf den Grund zu gehen. Nur wer den Grund für die Entstehung seiner Pickel kennt, kann sie richtig behandeln und ausmerzen.

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Wie entstehen Pickel am Dekolleté?

Nicht nur Teenager leiden unter Pickeln am Dekolleté. Häufig sind auch erwachsene Frauen davon betroffen. Wenn Pickel im Dekolleté während der Pubertät, oder während der Schwangerschaft auftreten, ist häufig die Umstellung des Hormonhaushaltes der Grund für die Hautunreinheit. Da die weiblichen Geschlechtshormone nicht nur für die Geschlechtsreife verantwortlich sind, sondern auch die Talgproduktion der Haut steuern, kann es bei einer Hormonumstellung leicht zu einer Überproduktion an Fett kommen. Dadurch verstopfen die Poren schneller und die Pickel verursachenden Bakterien finden einen guten Nährboden. Auch die Einnahme von Hormonpräparaten oder von manch anderen Arzneimitteln kann eine Talgüberproduktion auslösen. Doch nicht nur zu viel produziertes Hautfett verstopft die Poren.

Pickel am Dekolleté durch Schweiß: Auch Schweiß kann der Verursacher des schlechten Hautbildes sein. Wer sich viel in überhitzten Räumen aufhält und zusätzlich Kleidung trägt, die nicht atmungsaktiv ist und/oder den Schweiß nicht aufsaugen kann, muss damit rechnen, dass an den Stellen, wo der Schweiß den Körper entlangläuft, die Hautporen verstopfen und sich Pickel bilden. Weil gerade das Dekolleté gerne zum Aufspritzen von Parfum genutzt wird, können die Pickel auch auf eine Unverträglichkeit der Inhaltsstoffe eines Duftwassers hinweisen. Gerade ätherische Öle, die gerne zum Betören des Geruchssinns verwendet werden, kann nicht jeder vertragen. Ebenso gibt es viele chemische Verbindungen, die zu Hautreizungen und Hautunverträglichkeiten führen. Dies macht sich nicht nur beim Gebrauch von Parfum bemerkbar, sondern auch in der Wahl der Kleidung. Synthetische Stofffasern können ebenfalls der Auslöser für Hautunverträglichkeiten und Pickelbildung sein.

Wer sich sicher ist, dass die bereits genannten Gründe nicht zutreffen, der muss sich die Frage stellen, ob nicht vielleicht mangelnde Hygiene Schuld haben kann am Aufkommen der Pickel am Dekolleté. Ein gründliches Duschen nach dem anstrengenden Sport um den Schweiß abzuwaschen ist ebenso wichtig, wie das Abschminken am Abend vor dem Zubettgehen. Gerade nach einer fröhlichen Party, wenn das Bett laut ruft, wird das Entfernen des Make-ups gerne vergessen oder auf das Gesicht beschränkt. Hals und Dekolleté sollten aber ebenfalls von Schminke und Puder befreit werden, um das Verstopfen der Poren zu vermeiden. Wer an mehreren Körperstellen Pickelbildung feststellt, sollte sich fragen, ob nicht vielleicht eine falsche Ernährung oder ein ausschweifender Lebensstil für die Pickel am Dekolleté verantwortlich ist. Zu viel Alkoholkonsum, Tabakgenuss oder die Einnahme von Drogen fördern die Pickelbildung ebenso wie eine fettreiche, kohlenhydrathaltige Ernährung.

Was tun um Pickel am Dekolleté zu verhindern?

Wer sich mit den infrage kommenden Ursachen für Pickel im Dekolleté auseinandergesetzt hat, und herausfinden konnte, aus welchem Grund sich die unschönen Pusteln gebildet haben, der kann Abhilfe schaffen und einer erneuten Pickelbildung vorbeugen. Einige Gründe, die für die Pickel am Dekolleté verantwortlich sind, können freilich nicht in Eigenregie beseitigt werden. Wenn die Pickel aufgrund einer Hormonumstellung oder wegen der Einnahme von Medikamenten auftreten, muss der Arzt zurate gezogen werden. Er kann entscheiden, ob es eine Behandlungsmöglichkeit gibt, die dem Körper nicht allzu sehr schadet. Die Hormonumstellung während der Pubertät, der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren ist schließlich notwendig und sollte nicht einfach verändert werden.

Wer seine Pickel auf eine Hautunverträglichkeit zurückführt, sollte das Parfum wechseln oder es eine Zeit lang ohne Duftwasser versuchen. Auch bei der Kleidung kann darauf geachtet werden, dass keine synthetischen Stoffe zum Einsatz kommen, sondern Naturfasern der Vorzug gegeben wird. Die Ernährung kann leicht von Fast Food auf vitaminreiche, mineralstoffreiche und ballaststoffreiche Kost umgestellt werden. Und um den Pickeln, die durch übermäßigen Alkoholgenuss oder mangelnde Hygiene entstanden sind, in Zukunft vorzubeugen, muss nur der innere Schweinehund überwunden werden. Konsequenz ist in diesem Falle der erste und wichtigste Schritt, um wieder ein schönes Hautbild zu erreichen.

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Wie behandelt man Pickel am Dekolleté?

Pickel am Dekolleté
Pickel am Dekolleté sind für viele Frauen sehr belastend.

Wenn durch vorbeugende Maßnahmen eine zukünftige Pickelbildung weitgehend abgewendet wird, müssen nur noch die bereits bestehenden Pusteln richtig behandelt werden. Hierfür bietet die Kosmetikindustrie zahlreiche Cremes und Salben an. Es können Peelings erworben werden und Gesichtsmasken aufgetragen werden. Generell gilt, was für das Gesicht gut ist, kann auch gegen Pickel am Dekolleté zum Einsatz kommen. Ebenso verhält es sich mit den vielen Hausmitteln, die zur Behandlung von Pickeln empfohlen werden. Da jede Haut ein wenig anders auf die Zusätze der Cremes und Salben reagiert, muss ein wenig herumprobiert werden, welches Produkt oder welches Hausmittel für den eigenen Körper am besten geeignet ist, um den Pickeln am Dekolleté den Garaus zu machen.

Bevor eine Creme oder ein Hausmittel aufgetragen wird, ist die porentiefe Reinigung der Haut das A und O. Um Gesicht, Hals und Dekolleté gründlich zu säubern, wird am besten eine antibakterielle Seife oder ein antibakterielles Waschgel angewendet. Anschließend kann zu einem fertigen Produkt der Kosmetikindustrie gegriffen werden, oder es wird ein Hausmittel eingesetzt. Unter der Anwendung von Naturprodukten eignet sich besonders das Abtupfen mit Teebaumöl, mit Jojobaöl oder mit einem Kamillenextrakt. Auch schwarzer Tee oder Wasserstoffperoxid werden zum Auftupfen empfohlen. Ein bis zweimal wöchentlich können Peelings zusätzlich die Haut von alten Hautschuppen befreien helfen. Wer kein Fertigprodukt verwenden möchte, kann auf ein selbst angerührtes Peeling aus Meersalz zurückgreifen. Nach der Hautbehandlung mit einem Peeling sollte immer eine Feuchtigkeitscreme aufgetragen werden, oder als Naturmittel Aloe Vera zum Einsatz kommen. Wer einen einzelnen Pickel behandeln will, kann eine Pickelsalbe auftupfen, die über Nacht einwirken sollte, oder ihn mithilfe von Babypuder oder Heilerde punktuell bestreichen. Auch eine Ringelblumensalbe oder eine Hamameliscreme kann die Heilung unterstützen.

Wie kann ich Pickel am Dekolleté abdecken?

Um vereinzelte Pickel im Dekolleté vorübergehend unsichtbar werden zu lassen, können sie mithilfe von speziellen Abdeckprodukten der Kosmetikindustrie behandelt werden. Wichtig ist auch hierbei, dass vor dem Abdecken die Haut mit einer antibakteriellen Seife gründlich gereinigt wird. Anschließend kann die Schwellung des Pickels durch Kühlung leicht zum Abklingen gebracht werden. Am einfachsten geschieht das unter der Dusche, wenn der letzte Duschgang nach dem Abspülen des Waschgels mit kaltem Wasser erfolgt. Das schwächt die Schwellung des Pickels ab, bewirkt, dass sich die Poren schließen, und fördert gleichzeitig die Durchblutung der Haut. Nach dem Kühlen wird die Haut ohne zu Rubbeln abgetrocknet. Zuerst wird der Pickel behandelt. Mit einem Korrekturstift wird er vorsichtig bemalt. Dass der Stift grünlich ist, hat seinen Sinn, denn durch die grüne Farbe wird das Rot, das den Pickel umgibt, neutralisiert.

Nach dem Bemalen des Pickels werden Gesicht, Hals und Dekolleté einheitlich mit dem Make-up zur Grundierung behandelt. Mit einem Wattepad wird die Grundierung, die stets eine Nuance heller als die eigene Hautfarbe ausgewählt wird, aufgetragen. Anschließend nimmt ein Gesichtspuder den Glanz und es entsteht ein ebenmäßiger Teint. Zu beachten ist, dass nicht nur das Dekolleté geschminkt wird, sondern Dekolleté, Hals und Gesicht mit Make-up versehen werden, um auffällige Farbübergänge zu vermeiden. Alle verwendeten Produkte sollten als nicht komedogen gekennzeichnet sein. Qualität ist wichtig, und auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Eine zu dicke Make-up-Schicht lässt den Pickel erst recht ins Auge fallen.
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